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Die kleinste schönste Bar Nürnbergs

Weißgerbergasse 31
90403 Nürnberg

 


Wohnzimmermusik


Livemusik in der Mata Hari Bar - Wer schon da war:

2013


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146                        


Mittwoch
18. Dezember 2013

Vandes - Nürnberg
Folk-Rock

Vandes

-> Vandes

Die Nürnberger Folk-Rock Band VANDES (NL/D/TR) veröffentlichen am 9.11. ihr neues Album „Framed". VANDES sind endlich erwachsen geworden. Nach der EP "Morning Light" hat sich die Band fast ein Jahr Zeit genommen, um ein Album zu produzieren, welches nach den gesammelten Erfahrungen eine kraftvolle Reifheit reflektiert. Genau das haben die Jungs gemacht und nach diesen Gefühlen eine erwachsene Arbeit hingelegt und das Album "Framed" produziert. VANDES hatten schon immer einen Hang zur Melancholie und das bestätigen sie auch auf dieser neuer Platte. Nach unzähligen Live-Auftritten und sehr viel Zeit in recording-locationens hat die Band endlich ein Album in der Hand, auf das sie Stolz sein können. Das Album wurde teilweise in San Francisco aufgenommen und von dem dort lebenden Engländer Sean Beresford (u.a. Lou Reed & Third Eye Blind) gemischt. Sean war der perfekte Produzent, um den stark amerikanisch geprägten Live-Sound der Band einzufangen.
Dass die Songs groß klingen ist auch den Aufnahme Sessions im Nürnberger K4 Festsaal zu verdanken - eine ausnehmende Recording Location mit Ähnlichkeit zu den Berliner Hansa-Studios. Die Songs sind sehr unterschiedlich, aber alle unverkennbar aus der Feder von VANDES - inspiriert von Dave Matthews Band , Counting Crows, Bon Iver und Solo-Künstlern wie Ryan Adams oder Townes Van Zandt. Der letzte Schliff wurde dem Album in Hamburg von Mastering Engineer Tom Meyer (u.a. David Gray und Beatsteaks) verliehen. Folgendes hat Tom nach dem Mastering der ersten Single auf Facebook gepostet: „Können die Künstler das Niveau dieser Produktion für das ganze Album aufrecht erhalten, so erwartet uns ein Meisterwerk." Ob es das wirklich geworden ist, muss das Publikum selbst entscheiden.




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Montag
9. Dezember 2013

&

Dienstag
10. Dezember 2013

C. Gibbs - Brooklyn (USA)
Rock

C. Gibbs

-> 
C. Gibbs

Er ist nach wie vor der meistunterschätzte Künstler, der jemals in der Mata Hari Bar gespielt hat.
Es ist nach wie vor etwas Besonderes wenn er bei uns spielt, kennen wir doch seine Musik länger als es die Mata Hari Bar unter unserer Führung gibt!

Christian hat eine Bühnenpräsenz, die Gäsehaut verursacht. Sowohl seine rockigen Brecher, bei denen er weder seine Stimme noch die Gitarre schont, als auch seine gefühlvollen Balladen reißen einen als Zuschauer in eine andere Welt - in seine Welt. Musik spüren, sie fühlen! Christian nimmt einen vom ersten Song an mit und lässt einen erst wieder los, wenn die Bühne abgebaut wird.

Wer diesen Menschen nicht live gesehen hat, hat definitiv etwas verpasst!



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Dienstag
19. November 2013

The Dehydrators - Nürnberg
High Energy Rock'n'Roll

The
Dehydrators

-> The Dehydrators

Rock `n Roll is Dead – der einst von den Hellacopters so provokativ in den Raum geworfene Plattentitel gewinnt im Zeitalter der medienvermüllten Musikwelt wohl langsam immer mehr an Wahrheitsgehalt. Man muss heutzutage schon suchen um auf spannende Bands aus der unbestritten schönsten Unterhaltungsform der Musikgeschichte zu treffen – und vielleicht stößt man dabei auf die Dehydrators aus Nürnberg, ein 2010 gegründetes Quintett um den blinden Frontmann Johnny No-Look. Nach einigen Umbesetzungen am Bass steht nun seit einiger Zeit das Traum-Lineup mit the Jetlegs, Secret Council Corners und Urinal Tribunal Mietgliedern und auf der Flagge steht ganz klar erdiger, energetischer Rock ohne verkrampfte Progressivität und „Pseudo-indie-lligenz“. Die Einflüsse liegen gleichermaßen im klassischen Sound der 60er/70er, der Punkenergie der 80er und der Spielfreude des skandinavischen Rockbooms der späten 90er/des neuen Jahrtausends.

Nach 2 Demos und diversen schweißtreibenden Liveshows (unter anderem als Support für skandinavische Szengrößen wie the Sewergrooves oder Captain Crimson) lässt ein Longplayer sicherlich nicht mehr lange auf sich warten – der gute alte Rock ´n Roll muss ich also noch eine ganze Weile gedulden, sollte er wirklich vorhaben irgendwann mal den Löffel abzugeben…




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Dienstag
12. November 2013

Adam Rubenstein - New York City (USA)
Songwriter-Rock

Adam Rubenstein

-> 
Adam Rubenstein

Freunde des Post-Hardcore und Emorocks der Neunziger werden sich an ihn erinnern. Adam Rubenstein war damals Gitarrist von Chamberlain, einer die Szene prägenden, aber nie groß gewordenen Rockband aus Indiana. Chamberlain trennten sich nach nur vier Jahren 2000; seit 2008 gehen sie wieder auf Tour (zum Beispiel mit The Gaslight Anthem). Heute, fast zwei Dekaden nach den Anfängen und nachdem sich auch sein Projekt Dear Lions in der Zwischenzeit wieder aufgelöst hat, veröffentlicht Rubenstein sein zweites Soloalbum. EXCAVATOR erschien am 26. April 2013.

Auf EXCAVATOR bekam Rubenstein Hilfe von Mitgliedern von Chamberlain, My Morning Jacket, Fiction Plane und Angus & Julia Stone. Er spielt darauf Songwriter-Folk mit dezentem Pop-Einschlag und lässt dabei seine Vergangenheit nicht vergessen.
(Musikexpress)


Support:

Rob Moir
- Toronto (CA)
Songwriter, Folk

Rob Moir

->
Rob Moir


Rob Moir Songs berühren einen vom ersten Moment so sehr, dass man das Gefühl hat, es würde einem das Herz zerreißen. Nur wenige Musiker schaffen es, so unverfälscht, authentisch und verwundbar zu sein ohne dabei übertrieben gefühlsbeladen rüberzukommen. Rob Moir wandelt auf diesem schmalen Grad zwischen totaler Offenbarung und Rätselhaftigkeit, er ist ein Suchender, den der Gedanke an die Endlichkeit seines Lebens vorantreibt und der doch gleichzeitig schon längst das gefunden, was er zum glücklich sein braucht. Geschichten über den Tod und die Straße sind nie langweilig, das wussten schon Bob Dylan und Tom Waits, aber kaum ein anderer hat die Gabe sie so zum Sterben schön zum Besten zu geben wie Rob Moir.

"Das klingt alles höchst direkt, warm und aufrichtig, so dass man es einfach mögen muss. [...] So wird dieses Debüt zu einem, das man jedem ans Herz legen kann, der zeitgenössisch intonierte US-Musiktradition zu schätzen weiß."
Visions (8/2013)


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Mittwoch
6. November 2013

The Recalls - Chile/Stuttgart
60's Garage, Psych, Fuzz

The Recalls

-> 
The Recalls

Die Recalls sind eine deutsch-chilenische Band, die sich den Sechziger Jahren verschrieben haben. Allerdings haben sie den klassischen Beat in die Garage geschickt, um ihn dort mit einer eigenen Note zu versehen, die trotzdem noch genug Federhall und Fuzz für tanzwütige Menschen mitbringt. Ganz genau. Rickenbacker und Vox. An jedem möglichen Abend des Jahres haben es dir vier jungen Männer gerne laut und live. 2012 ist die Band einem Nebenprojekt entsprungen, das gerne an die Sechziger Jahre erinnert. Dabei haben die Jungs die analogen Yeah Yeah Yeah Studios in Hamburg besucht, um mit Melotron und Bandrekorder Retroklänge durchs Mikrofon zu jagen. Im Herbst 2013 wird dies im Debutalbum zu schwarzem Gold gepresst, um in einer begleitenden Tour unters Volk gebracht zu werden.
Es wird heiß!


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Mittwoch
30. Oktober 2013
+
Donnerstag
31. Oltober 2013

Hero & Leander
- Essex (U.K)
Exzentrischer Pop

Hero & Leander

-> 
Hero & Leander

Popmusik sollte aufrichtig sein, sollte Melodien haben, die hängen bleiben und Texte, die sich nicht wie schlechte Gedichte lesen. Hero & Leander aus England versuchen, sich an diese Regeln zu halten - und es funktioniert! Die Band wird mit Belle and Sebastian, Squeeze, Camera Obscura, The xx oder Arcade Fire verglichen. Das thematische Spektrum ihrer Texte reicht von Philosophie bis zum Rumknutschen, vom Teilchenbeschleuniger bis zur Polizeitaktik, von der ultimativen Schönheit des Daseins bis dahin, dass das Leben manchmal auch echt kacke sein kann. 

Alles begann online, im Jahre 2010: Vier der zukünftigen sechs Mitglieder von Hero & Leander, alle wohnhaft in Essex, haben sich für einige Zeit dem gemeinsamen Songwriting gewidmet und waren auf der Suche nach einem Pianisten – weil Klaviere so glamourös klingen. Also schalteten sie eine Anzeige, und um die Ecke kam Andrew aus Reading. Woraufhin der Indie-Pop-Sound der Band an Musikalität gewann und auch handwerklich um Klassen besser wurde.

Im Anschluss daran brauchten sie eine Sängerin, weil Sängerinnen ebenfalls glamourös sind. Erneut schalteten sie eine Anzeige, und um die Ecke kam Emily aus Liverpool. Zu Beginn befürchtete Emily, dass sie einer Bande von Internetmördern in die Finger geraten könnte und bestand darauf, die Jungs nur an öffentlichen Plätzen zu treffen. Mehr als zwei Jahre lang spielten Hero & Leander Konzerte und hatten viel Spaß – Musik soll Spaß machen, oder? –, veröffentlichten in Eigenregie eine EP und der Staffelstab der Great British Pop Music wurde an sie weitergereicht.

Die Band hat unzählige Einflüsse - auf jeden Fall erwähnt werden sollte, dass sie einem Titel auf ihrem Debütalbum „Tumble“ den Namen eines Beatles-Songs gegeben haben. Scheint so, als würden sie die Fab Four sehr mögen!

„Here Comes the Sun“, wie auch den Rest des Albums, haben sie größtenteils in den Schlafzimmern der einzelnen Bandmitglieder aufgenommen, in London und in Essex. Die Stücke auf „Tumble“ sind so komponiert, dass, egal, wer sie auch interpretieren mag, sie immer gut klingen. Es geht um die Persönlichkeit des Songs, nicht um die Persönlichkeit der Band: Substanz über Stil.

Ihr musikalisches Zuhause haben Hero & Leander bei der Plattenfirma Tapete Records gefunden. Übrigens haben sie auch diese über das Internet kennengelernt.

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Dienstag
22. Oktober 2013

EvilMrSod
- Teneriffa (ESP) / Leipzig
Akustisch / Blues / Rock

EvilMrSod

-> 
EvilMrSod

Wir sind unglaublich stolz, dass wir seine neue CD "Weekend" mitproduziert haben. Nun kommt er quasi "nach Hause" in seine dritte Heimat zu einem neuerlichen Gig.
Es sei dringend empfohlen die Tickets in den ersten Tagen des Vorverkaufs zu erstehen!

Würde man EvilMrSod vergleichen, man würde ihm Unrecht tun. Denn der gebürtig von Teneriffa stammende Sänger hat es geschafft, seinen ganz eigenen Stil zu finden.

EvilMrSod verfügt über ein äußerst breites Spektrum an musikalischem Können. Dabei unterscheiden sich die verwendeten Stilrichtungen teilweise von Song zu Song. Ob Folk, Rock, Country oder Blues, EvilMrSod kann und darf man nicht in eine einzelne Schublade stecken.
Sowohl klanglich, als auch textlich mischt EvilMrSod dabei unterschiedlichste Emotionen wie Freude, Trauer, Hoffnung und Sarkasmus zu seiner ganz individuellen nachdenklichen Mischung.

Eigentlich ist er der Kopf einer Punkband aus Teneriffa, zeigt aber mit seinem Soloprojekt, dass er seine Lektion Country gelernt hat, und weiß besonders mit seiner Bühnenpräsenz zu überzeugen. Ein großer Künstler und herrliche Texte, nah aus dem Leben.

In jedem Song hört man die lange Bühnenerfahrung von EvilMrSod heraus. Hier ist keine Note zuviel aufgenommen.

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Mittwoch

16. Oktober 2013

L'Uke
- Göttingen
Ukuleighties

L'Uke

-> 
L'Uke

So etwas entsteht vielleicht nur dann, wenn die glamouröse Welt des Big Apple auf die salzgitterianische Bescheidenheit in einem zentraldeutschen Universitätsstädtchen trifft: Die minimalistische Befreiung der tollsten und schönsten Pop/Wave Perlen der 80er-Jahre. Aber blicken wir zunächst ein bißchen zurück.

1983: Im niedersächsischen Salzgitter, einer Stadt, von der niemand so richtig weiß wo sie liegt, steht ein achtjähriger Junge namens Daniel Adler in seinem Kinderzimmer und sessioniert mit seinem Freund Tommy von nebenan zu den Popklängen, die da aus dem beinahe brandneuen Transistorradio klingen. Wilde Jungs mit Spielzeuggitarre, könnte man meinen. Zeitgleich – die 6 Stunden Zeitunterschied übergehen wir großzügig – kommt Karin Reilly mit asymmetrischen Haarschnitt gerade von ihrer Highschool in New York nach Hause und findet auf ihrem Casiokaufhauskeyboard heraus, wie man ihm diese coolen New-Wave-Klänge entlockt.

2008: Irgendwann hatte es die beiden nach Göttingen verschlagen, warum auch immer. Zusammen haben sie in zahllosen sogenannten Bands gespielt und irgendwie war das auch immer toll und nett. Was dann aber in spontaner Spiellaune auf einer Geburtstagsfeier aus ihnen beiden herausbrach, das war schier großartig. Daniel – überzeugter Ukulelelist schnappt sich seine selbst gebaute Zigarrenkistenukulele (Modell Bo Diddley) und zupft und skandiert los. We're the Kids, we're the Kids...Karin schaut kurz verwundert, steigt ein und denkt: Yeah!! Zwei Stunden, 27 Songs, 6 Flaschen Wein, zweieinhalb Kisten Bier und das ein oder andere Mischgetränk später steht die Party Kopf. Und alle Anwesenden wissen, Karin und Daniel gehört die Welt.

Wie besessen werden fortan die Perlen der Popmusik von prätentiöser Produktionstechnik befreit: Pet Shop Boys ohne Synthesizer, Madonna ohne Drummachine, Billy Idol ohne E-Gitarre. Die heimische Küche wird zum YouTube-Schauplatz, das heimische Wohnzimmer zum Aufnahmestudio. Naja, zu dem, was man heutzutage eben so Aufnahmestudio nennt. Und dann waren sie irgendwann auf Band, die Ukuleighties.



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Dienstag
24. September 2013

Kolkhorst - Lüneburg
Elektroakustik

Kolkhorst

-> Kolkhorst

... Haben Sie was zum Schreiben? ... Denn schreibense mal: Kolkhorst, USA NBC GRIMM, Folge 19 Minute 24! ... Ja, das ist die Stelle, wo mein Lied kommt! Ja, die Serie wird weltweit ausgestrahlt und die Folge müsste Ende Mai hierzulande laufen. Kolkhorst ist mein Name aus Lüneburg, Germany... Europe?“

Der US-Amerikanische TV-Sender NBC wählte Kolkhorsts Song „Alles verrückt“ für die Folge „Leave It To Beavers“ der ersten Staffel. Diese wird im Mai erstmals in Deutschland ausgestrahlt.

Einfach aufgelegt! Hätte ich mir die acht Jahre in den kleinen Clubs als Blaupause der elektrifizierten Alleinunterhaltung jetzt schenken können? 

„Hey! Aber Sie hier, Sie sollten mich kennen! Hören Sie das bis zum Ende, das wäre ein guter Anfang... Jetzt rennt uns aber die Zeit davon... Wir fahren schon seit ’98... Und jetzt seit längerer Pause wieder mit Mitmusikern: Lars Plogschties, Karsten Böttcher und hier ist der Neue: Thomas Kosinar...“

Nach einem Jahrzehnt als elektronischer Alleinunterhalter, in denen Kolkhorst allein mit seiner Stimme, einer Gitarre und einem Drumcomputer von Club zu Club zog, folgt nun ein Album in Bandbesetzung. Mit dabei sind der Wegbegleiter aus früheren Zeiten Lars Plogschties am Schlagzeug und der Bassist der legendären „Bernd Begemann und die Antwort“, Thomas Kosinar am Bass. Aufgenommen wurde „Soziale Romantik“ live im Studio von Karsten Böttcher.

„Ja, ich singe wieder schöner und treffe mich regelmäßig mit meinen Freunden. Ich träume davon eine Platte live einzuspielen und dann noch etwas darüber zu singen. Mit Chören... Da frage ich doch den Sebastian Krumbiegel von den Prinzen, den habe ich mal getroffen, als sie mir den Musikautorenpreis verliehen haben... Ok, aber war ein schöner Abend!“

Im Jahr 2009 wurde Kolkhorst der deutsche Musikautorenpreis in der Kategorie „Nachwuchsförderung“ von der Akademie deutscher Musikautoren verliehen.

„Also, ihr braucht gar nicht so zu tun!“


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Dienstag
07. Mai 2013

EvilMrSod - Teneriffa (ESP) / Leipzig
Akustisch / Blues / Rock

EvilMrSod

http://www.evilmrsod.de/

Würde man EvilMrSod vergleichen, man würde ihm Unrecht tun. Denn der gebürtig von Teneriffa stammende Sänger hat es geschafft, seinen ganz eigenen Stil zu finden.

EvilMrSod verfügt über ein äußerst breites Spektrum an musikalischem Können. Dabei unterscheiden sich die verwendeten Stilrichtungen teilweise von Song zu Song. Ob Folk, Rock, Country oder Blues, EvilMrSod kann und darf man nicht in eine einzelne Schublade stecken.
Sowohl klanglich, als auch textlich mischt EvilMrSod dabei unterschiedlichste Emotionen wie Freude, Trauer, Hoffnung und Sarkasmus zu seiner ganz individuellen nachdenklichen Mischung.

Eigentlich ist er der Kopf einer Punkband aus Teneriffa, zeigt aber mit seinem Soloprojekt, dass er seine Lektion Country gelernt hat, und weiß besonders mit seiner Bühnenpräsenz zu überzeugen. Ein großer Künstler und herrliche Texte, nah aus dem Leben.

In jedem Song hört man die lange Bühnenerfahrung von EvilMrSod heraus. Hier ist keine Note zuviel aufgenommen.


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Montag
29. April 2013

Clockwork Radio - Manchester (UK)
Indie / Experimental

Clockwork Radio


http://clockworkradio.co.uk/


  "Viele neue Bands beschäftigen sich mehr damit eine Band zu sein, anstatt gute Musik zu schreiben. Clockwork Radio machen das genau umgekehrt - sie schreiben erst großartige Songs und beschäftigen sich dann damit Rockstars zu werden. Eine echte Hoffnung und leuchtendes Beispiel für alle Newcomer unseres Planeten.", so die Veranstalter des renommierten Taubertal-Festivals in Rothenburg ob der Tauber über Clockwork Radio.

Und so sorgte das Quintett aus Manchester nicht nur beim letztjährigen Taubertal-Festival für aufsehen, sondern gehen auch in ihrer Heimat ihren Weg in Richtung Erfolg. Selbiger ist kein leichter, denn wie mittlerweile bekannt sein dürfte ist in der Musikbranche nichts mehr wie es früher einmal war. Nicht nur junge Bands haben es immer schwerer mit ihrer Musik ein Einkommen zu generieren, mit welchem mehr als ein WG-Zimmer, etwas trocken Brot und die nötigsten Zubehörteile für das Equipment zu bezahlen sind.

Und trotzdem gibt es sie, die hoffnungsvollen Fälle. Künstler wie Clockwork Radio, die sich mit viel Eigenleistung und den Möglichkeiten des Internets eine Existenz erspielen. Dabei sind nicht nur Facebook Freunde und Twitter obligat, sondern auch die Erkenntnis, dass man eigene Songs gratis unter die Leute bringen muss um am Ende doch Geld mit ihnen zu verdienen.

So kann man auf unter anderem auf der Homepage von Clockwork Radio alle Songs der Band aktuellen EP "The Soul Harmonic" (welche Standesgemäß auch in Eigenproduktion entstanden ist) als Download auf den heimischen Rechner ziehen.

Engagement und Fleiß zahlt sich aus. Zuhause kann die Band mittlerweile einiges an Airplay auf BBC Radio One, 6music und Radio Wales vorweisen. Und auch die Auszeichnung "Best of unsigned Band" hat man sich bei Radio One erspielt.

Und wie klingt das ganze jetzt eigentlich? Clockwork Radio mischen Electronica, Funk und Alternative Rock zu ihrem eigenen Sound. Für die Schubladendenker: Jemand hat mal gesagt, das bei Clockwork Radio Bob Marley und Pink Floyd ein funky Rockfest feiern...


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Montag
22. April 2013
+
Dienstag
23. April 2013

Electra
- Tel Aviv (ISR)
60's Power-Pop / Rock'n'Roll

Electra

http://electramusic.com/


Achtung: Es handelt sich hierbei NICHT um die Ostrock-Band gleichen Namens!


Meistens haben junge Gitarrenbands ja nur das Eine oder das Andere, sprich Power oder Melodien. Electra haben beides. Und wo andere Bands an der Oberfläche bleiben, graben Electra tiefer. Nitzan Horesh (guitar, vocals), Doron Farhi (bass) und Boaz Wolf (drums, keys)  zitieren (keine besondere Reihenfolge): Motown Soul, Ska, Radio Birdman, Buddy Holly, 79er Punk, Psych- und Brit Pop. Deren Plattensammlung möchte man haben. 


Unterwegs waren Electra bisher in Israel, den USA und Deutschland,  unter anderem teilten sie sich die Bühne mit Art Brut und mit The Fall und hinterließen überall einen bleibenden Eindruck sowie ein glückliches, verschwitztes Publikum.

 

Pressestimmen zu Electra:

 

“These guys fuse rockabilly, punk and pop, reminding us of the Arctic Monkeys, in the best possible way” 

LA Weekly

 

„Da trifft Neunziger-Britpop auf US-Rock’n’Roll der fünfziger Jahre, gemeinsam holen sie die Beatles und die Rolling Stones ab, und dann tanzen sie alle zusammen unter der Sonne Tel Avivs zu Ska, Reggae und Motown. Trotz dieser wilden Mischung klingen Electra nicht unentschlossen oder beliebig, sondern verknüpfen die unterschiedlichen Stile schlüssig miteinander“ 

Jungle World

 

“There’s trace elements of Franz Ferdinand and The Arctic Monkeys throughout their sound. There’s also something of a throwback to Buddy Holly-era rock’n’roll that lurks in the background" 

Indie Berlin


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Dienstag
12. März 2013

David Hope - Shannon (Irland)
Alternative / Indie / Rock


Rob & David Hope

http://www.breakingtunes.com/davidhope


Wer hätte vor 31 Jahren, als ein rothaariger kleiner Junge namens David die Welt erblickte schon gedacht, dass er eines Tages nahezu zwei Meter gross und stämmig wie ein Baum werden würde. Und dann ist er auch noch einer der sensibelsten Singer-Songwriter, welcher das Land der Cranberries, U2 oder Van Morrisson je hervorgebracht hat!
Songs in der Tradition von Dylan, Waits und Petty, eine Stimme von sanft bis gewaltig und in Irland ist längst kein Geheimtipp mehr.
Seine neue CD „Hell or high water“ zeigt es eindrücklich: Der Irische Singer-Songwriter ist ein Naturereignis!
David Hope war mehrmals mit unserem Popjuwel Sophie Hunger auf Tour, spielte Konzerte mit Grössen wie Mick Flannery, Mundy und The Tallest Man On Earth und war bereits zweimal Special Guest am Songbird Festival Davos. In Irland wird er für die grossen Openairs gebucht, hier kann man ihn noch im intimen Rahmen erleben.



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Dienstag
5. März 2013

Yngve & The Innocent - London (U.K.)
Alternative  / Americana / Folk


Yngve & The Innocent

http://www.myspace.com/yngve


Die Londoner Band um den deutschstämmigen Iren Yngve (sprich: Ingwe) Wieland kommt im März zum zweiten Mal nach Deutschland. Die Band spielt Folk-Blues vermischt mit Americana- und Country-Elementen, der mit seinen eingängigen Melodien und Klavierarrangments wunderbar locker und leicht daher kommt.

Yngve bekommt seine erste musikalische Ausbildung in den wöchentlichen Blues- Sessions, die sein Vater in den 80igern zu Hause organisiert. Dort trifft er z.B. Steve Wickham von den Waterboys und viele andere lokale Talente wie Ex-Dervish Seamie O’Dowd. Schnell entwickelt er sich zu einem versierten Gitarristen und beginnt eigene Lieder zu schreiben.

Während seines Studiums in Dublin fängt er an Konzerte zu spielen, tritt dabei solo oder mit wechselnden Musikern auf und fängt an Songs aufzunehmen. 2008 erscheint sein Debütalbum „Tell Men This“, das viel Kritikerlob.

Ende 2008 zieht es Yngve nach London, wo er sich schnell in der lokalen Folk-Szene einen Namen macht. Mit seiner Band The Innocent, in der auch sein Bruder Demian Schlagzeug spielt, tourt er seitdem unermüdlich durch Irland und das vereinigte Königreich.

Mit Wurzeln im akustischen Folk-Blues und in der Tradition von Bob Dylan and The Band und Tom Waits, inspiriert von Conor Oberst und Bright Eyes spielen Yngve & The Innocent Americana mit zeitlosen Melodien und organischen Country Blues Rythmen.

Die neueste Single „Draw A Line“ wurde im Londoner Soup Studio von Simon Trought (The Kills, Television Personalities, Treetop Flyers) eingespielt, einem der letzten Analog Studios und der warme, volle Sound ist ein ausgezeichnetes Spiegelbild zu Yngve’s stetig wachsenden Fähigkeiten als Songwriter. Sein zweites Album ist im Herbst 2012 erschienen.



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Dienstag
19. Februar 2013

MyFlint
- Nürnberg
Punkrock / Pop Punk

MyFlint

http://www.my-flint.com/

Ein altes Sprichwort lautet: „Chuck Norris weiß, warum da Stroh liegt, MyFlint wissen wie man gute Musik macht“.

Während die Wurzeln der Band im melodischen Punkrock/Pop-Punk liegen, ist diese Schublade mittlerweile zu eng für die Musik der vier Nürnberger, doch die Erkennungsmerkmale sind die gleichen geblieben: eingängige Melodien und eine mehr als unterhaltsame Live-Show.

Auf das 2006 in Eigenregie veröffentlichte Debut Summercamp folgten deutschlandweite Auftritte mit Beatsteaks, Maximo Park, Itchy Poopzkid oder Dog Eat Dog; im Sommer 2010 ging die Band erneut ins Studio, um den Nachfolger zu Summercamp einzuspielen. Acht mithüpfbare, melodische Rocksongs, ein Gastauftritt von Guido Donot am Mikro und ein dubioser Mops namens Larry schmücken das neue Album mit dem ebenso kurzen wie einprägsamen Titel „My Horoscope Told Me That I Will Be A Hero Today“ .



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Dienstag
12. Februar 2013

King Lui van Beethoven - Nürnberg
(Lausbuben)-Punk'N'Roll

King Lui van Beethoven

http://www.facebook.com/KINGLUIVANBEETHOVEN

KING LUI VAN BEETHOVEN steht für dreckigen, lauten, wütenden und leidenschaftlichen Punk’n’Roll, schweisstreibende und brachiale Live Shows, Freundschaft, Ehrlichkeit und viel Herz. Mittelfinger hoch und Seele aus dem Leibe schreien ist die Attitude!

Im Herbst 2012 kam die neue Platte "The Secound Coming" auf den Markt und nach dem Halloween-Auftritt 2011 kommen die fünf Jungs abermals zu einem lauten Akustik-Punk'n'Roll-Konzert in die Mata Hari Bar.



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Dienstag

15. Januar 2013


The Dinosaur Truckers - Kaufbeuren
Highspeed-Folk / Indie / Roots


Pistol Petes Dinosaur Truckers

http://dinosaurtruckers.de/

IM ROTEN DREHZAHLBEREICH.


MIT DER KRAFT DER DINOSAURIER.


UNGEBREMST ZUM HORIZONT.


Die Energie von Motörhead, den Blues von Hank Williams, die Weite von Calexico, das Tragische von Townes van Zandt durch einen Allgäuer Mähdrescher gejagt und das Gemetzel dann mit dem dylanesken Charme der Avett Brothers zusammengepappt - fertig ist das musikalische Konzept dieser feinen Combo.

Klingt vielleicht ein bisschen simpel, hat aber vorher noch keiner hingekriegt - da muss man dem Blues wohl in den saftig grünen Hügeln des Allgäu begegnet sein. Und wenn sich dann zwei Mitglieder einer Metalband und zwei aus einer Folkband treffen, kann dabei nur eines rauskommen:


The Dinosaur Truckers.

Wer sie schon mal live gesehen hat, fängt bei ihrem Namen automatisch an zu schwitzen. Zu ansteckend ist die Energie mit der sie an ihren Instrumenten herumturnen. Selbst die saftlosesten Tröten an der Bar fangen nach kurzer Zeit an zu wippen und in Nullkommanichts herrscht im Raum eine Aufbruchsstimmung, mit der man ganze Landstriche kultivieren könnte.

Gut, wenn dann die Biervorräte in der Bar ausreichen, um die Energie wieder auf ein normales Niveau zu bringen.

Was zum Teufel denken sich diese vier eigentlich:


Philip Bradatsch (Gesang, Banjo, Gitarre)

Till Nissle (Gesang, Mandoline, Gitarre)

Daniel Nissle (Gesang, Steel Guitar, Gitarre)

Tobias Hieber (Gesang, Kontrabass)


Tja, die vier denken sich unter anderem das:


  1. Nicht jeder der ein Banjo hat, spielt Country.


  1. Songs über Westernstädte, in denen man nie gewesen ist, und schwarzgebrannten Whiskey, den man nie getrunken hat, braucht kein Mensch.


  1. Das, was eine gute Live-Show ausmacht, ist am Ende immer noch rohe Energie.


Und das hört man ihrer Musik an. Auch wenn's mal nicht live ist:

Die erste CD aus 2008 „Songs For Homefolks“ fuhr großes Lob ein („Fazit: Exzellent!“ - Melodie & Rhythmus 11/08) ist aber leider schon vergriffen und wird auf einschlägigien Schwarzmärkten für astronomische Summen vertickt.

Aber die zweite CD steht noch in den Regalen ausgewählter Tonträgerfachgeschäfte. Auch hier ist das Urteil der Fachpresse eindeutig: „Down This Road (2009) – „Eines der Highlights 2009” (5 von 5 Sternen im Dynamite Magazine 06/09)

Im Frühjahr 2012 werden The Dinosaur Truckers erneut ins Studio gehen, und das mittlerweile 3. und noch unbetitelte Album aufnehmen. Release ist für Herbst 2012 geplant.

Bis dahin sollte jede Gelegenheit genutzt werden, die 4 Dinosaurier Fernfahrer live zu erleben: jedes Konzert (2011 waren es über 100) garantiert dampfende Stimmung, hypnotisierende Hochgeschwindigkeitsmusik, stapelweise gerissene Saiten, tropfenden Schweiss, übermenschlichen Durst und die zunehmende Gewissheit, dass direkt vor der Tür große Landschaften, unendliche Weiten und der einzig wahre Folkbluegrassrockhimmel warten.