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Plärrercup Finale

Mata Hari Racing 666 – BSE Erlangen 2:1 (2:0)


Da war es erreicht! Das Endspiel um den Plärrer-Cup 2007 just im 11. Jahr nach Gründung des Teams unter dem Namen „Kommando Pimpern“ im Jahre 1997. Nach zwei Beerleague-Siegen in den Jahren 2000 als Racing Turbo 666 und 2004 schon als Mata Hari Racing 666 sollte nach dem dritten Platz bei der Ballbunten WM als Angola im vergangenen Jahr, nun endlich der Titel her.

Der Gegner: BSE Erlangen, ein auf der Plärrer-Cup-Bühne wohl bekannter, wenn auch bisher titelloser Name.

Der Platz: Der neue Stadionnebenplatz hinter der Eisarena.

Vor dem Spiel auf dem nigelnagelneuen Plat

Wir hatten von Anfang an das Ziel den Titel zu holen und nun standen wir nur noch ein Spiel davon entfernt, einen Sieg weit weg den Titel in den Händen zu halten, das kleine fies grinsende Krokodil für ein Jahr unser Eigen zu nennen.

Den Anstoß durfte der (Sport-)Bürgermeister der Stadt Nürnberg, Herr Horst Förther besorgen, danach ging der Kampf los.

Horst Förther nach dem Anstoß

Auf dem kleinen aber sehr gut bespielbaren (weil neuen) Platz kam zunächst kein sehr ansprechendes Spiel zustande. Wir hatten sowohl mit den engen Räumen unsere Probleme, als auch mit dem gut stehenden Gegner. In den ersten Minuten waren die Jungs aus Baiersdorf spielerisch leicht im Vorteil, kamen immer wieder über ihren starken Spielmacher mit der Nummer 4 vor unseren Strafraum. Die erste echte Torszene ließ auch nicht lange auf sich warten, aber den trockenen Schuss des 4ers konnte unser Ersatztorhüter Johannes (René saß angeschlagen auf der Bank) sauber aus dem kurzen Eck holen.

Der 4er in Action gegen Stephan

Wir waren zunächst nur durch Standardsituationen aufgefallen, die aber dafür umso gefährlicher waren. So kam es auch, vom Spielverlauf bis dato eher überraschend, zum 1:0 für uns.
Thomas Schweiger schlug die Ecke diesmal etwas kürzer an das Fünfmeterraum-Eck, wo Benni den Ball geschickt an nahm und mit einem „Gerd Müller Gedächtnis-Drehschuss“ (Zitat Aufzeichnungen von Peter) unhaltbar für den bis dato gut parierenden gegnerischen Torhüter ins kurze Eck einnetzte.

Von nun an kamen auch wir besser ins Spiel und die zahlreichen Zuschauer auf beiden Seiten (ca 100 mögen es gewesen sein; 40 BSEler, 30 Mata Haris und etwa 30 Neutrale) sahen ein gutes Fußballspiel auf hohem Niveau. Auffällig, gerade für ein Privatmannschaftsspiel, war die Seltenheit der Torchancen, da beide Teams taktisch hervorragend eingestellte Abwehrreihen hatten.

Schon nach etwa einer halben Stunde musste unser Manndecker Tobi Gelb/Rot gefährdet vom Platz und musste durch Toni „Ouzo“ Uwe ersetzt werden. Der fügte sich aber nahtlos in unsere Abwehrformation um Libero Basti Büschel ein.

Auf der gegnerischen Seite gab es ebenfalls einen schwerwiegenden Ausfall zu verzeichnen, hatte sich doch deren Torhüter bei einem Abschlag sehr unglücklich verletzt und musste ebenfalls ausgewechselt werden.

Verletzung des BSE-Torhüters

Der „Neue“ fügte sich dann etwa eine Minute vor Abpfiff der ersten Hälfte durch eine doppelt unglückliche Aktion ein. Benni war stark in Szene gesetzt worden, umkurvte allein vor dem Tor stehend den Keeper, der sich nur noch mit einem Foul zu helfen wusste.

Vorteil für uns: Es gab Elfmeter! Nachteil: Benni musste mit Verdacht auf Naseneinbruch ausgewechselt werden.

Benni konnte nur noch zuschauen

Den fälligen Strafstoß verwandelte Thomas Schweiger sicher ins rechte untere Eck.
Mit der 2:0 Führung ging es in die Pause

Halbzeit

Nur kurz nach dem Wechsel schon der vierte Zwangswechsel des Spiels. Keeper Johannes, der sich in der ersten Hälfte nach einer Ecke eine Wadenzerrung zugezogen hatte, konnte nicht mehr weiterspielen und René, der an sich nur für ein etwaiges Elfmeterschießen auf dem Spielberichtsbogen stand, musste angeschlagen ins Mata Hari Tor.

Johannes mit Wadenproblemen

Aus einer gesicherten Defensive heraus, konnten wir es etwas ruhiger angehen lassen, spielten taktisch klug von hinten heraus und versuchten die Zeit für uns arbeiten zu lassen. Dennoch kamen wir hin und wieder zu guten Torchancen wie etwa in der 63. Minute als nach einem knallharten Schuss von Duje nur noch die Querlatte dem 3:0 im Wege stand.

Im weiteren Verlauf machten die BSEler mehr Druck und hatten auch ihre Möglichkeiten, die aber entweder vom starken René oder von ein wenig Glück auf unserer Seite verhindert werden konnten.

Von Magenproblemen gekennzeichnet und später auch noch durch eine Prellung geschwächt, musste Basti B. dann auch noch das Feld verlassen, was unsere Defensivordnung etwas durcheinander brachte.

Benni kam trotz seiner Verletzung (später stellte sich heraus, dass die Nase zum Glück nicht gebrochen war) noch einmal zurück ins Spiel, musste aber nach nur zwei Minuten mit einem Muskelfaserriss schon wieder vom Feld.

Benni muss schon wieder runter

Mit Mann und Maus stemmten wir uns gegen die nun sehr aggressiv stürmenden Gegnerischen Vorstöße, die Entlastungsangriffe unsererseits waren nur noch sehr selten. Aber immer wieder konnten wir dagegen halten, auch weil Basti Zapf seinen Gegenspieler von der ersten Minute an nicht ins Spiel kommen ließ, immer wieder früher am Ball war und sogar viele Kopfballduelle gegen den nicht gerade klein gewachsenen Erlanger gewann.

Basti Zapf (mitte) neben seinem Gegenspieler

Trotz alledem kamen die durch individuelle Klasse überlegeneren Gegner noch zum Anschlusstreffer, nachdem sie sich in der 90. Minute über die rechte Seite durchsetzten, flankten und den Ball aus kurzer Distanz unhaltbar für René zum 2:1 unter die Latte hämmerten.

Der über weite strecken souveräne Schiedsrichter ließ, bedingt durch die vielen Verletzungsunterbrechungen etwa Vier Minuten nach spielen, in denen aber nichts mehr passierte.


Aus! Schluss! Vorbei!

Wir haben den Titel! Wir sind Plärrer-Cup-Sieger 2007!

Da isser, der Pokal!

Aus den Händen von Horst Förther nahmen wir den Ballbunt-Frizti-Schnappi-Pokal entgegen und geben ihn für mindesten ein Jahr nicht wieder her!

Schnappi

Danke an alle Beteiligten für eine erfolgreiche Saison und Danke an alle Zuschauer und Fans, die uns die Daumen gedrückt und uns angefeuert haben.

Plärrer-Cup Sieger 2007: Mata Hari Racing 666
Das Team von Mata Hari Racing 666:
Hinten von links: Thomas, Mekaay, Tobi, "Ouzo" Uwe, Johannes, Fips, Jörg, Basti B., Erkan, Simon
Vorne von links: Wolfi, Patrick, Benni, Stephan, Basti Z., Duje
Ganz vorne: René

Alle Bilder vom Finale und der Feier danach gibt's hier.

Weitere Spielberichte findet Ihr auf der Homepage von Mata Hari Racing 666.