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Die kleinste schönste Bar Nürnbergs

Weißgerbergasse 31
90403 Nürnberg

 


Mata Hari Backgammonturnier

-  Die Regeln  -

Das Ziel des Spieles:

Das Spielziel besteht darin, seine eigenen Steine in das eigene Heimfeld zu bringen und sie dann von dort ab zutragen.
Hier muss die auf der Abbildung vorgegebene Laufrichtung beachtet werden (man darf nie in die entgegengesetzte Richtung ziehen).
Gewonnen hat der Spieler, der am schnellsten seine Spielsteine vom Brett gebracht hat.



Die Ausgangsposition:

Backgammon Regeln

Die Startposition eines jeden Spieles ist unten abgebildet.
Weiss spielt in diesem Fall von oben rechts nach unten rechts (in sein Heimfeld),
Schwarz von unten rechts nach oben rechts (ebenfalls in sein Heimfeld).
Natürlich kann auch "seitenverkehrt" gespielt werden!



Der Spielbeginn:

Zu Beginn des Spieles wird um den Start gewürfelt. Jeder Spieler darf hierbei mit nur einem Würfel würfeln.
Der Spieler, der die höhere Zahl gewürfelt hat, beginnt. Er muss für seinen ersten Zug die beiden Augenzahlen verwenden, die er und sein Spielpartner gewürfelt haben.
Falls beide Spielpartner die gleiche Zahl würfeln, muss der Vorgang so lange wiederholt werden,
bis verschiedene Augenzahlen auf den Würfeln erscheinen.

Beim zweiten Spiel beginnt der Verlierer der ersten Partie.

Sollte ein drittes Spiel nötig sein, so wird davor wieder um den Start gewürfelt.



Der Spielverlauf:

Nun dürfen für jeden Wurf zwei Würfel verwendet werden.
Die beiden Spieler würfeln und ziehen abwechselnd.





Das Würfeln:

Die strengen Backgammonregeln schreiben vor,
dass jeder Spieler auf dem Brett zu seiner rechten Hand würfelt.

Wer darauf besteht, muss das vor der Partie seinem Gegenüber und dem Schiedsrichter mitteilen.

Es muss deutlich gewürfelt werden. Das Halten der Steine ist untersagt. Auf Wunsch einer Partei, können Würfelbecher verwendet werden.

Der Wurf muss wiederholt werden, wenn
a.) ein Spieler nicht auf dem Brett zu seiner Rechten gewürfelt hat (falls ausgemacht)
(der Gegner kann aber darauf bestehen, dass der Wurf trotzdem gezogen werden muss).
b.) wenn einer der beiden Würfel nicht Flach auf dem Brett liegt (brennende Würfel)
c.) wenn ein Spieler würfelt, bevor sein Spielpartner die Würfel vom Brett genommen hat
(auch hier kann der Gegner darauf bestehen, dass der Wurf gezogen werden muss).

d.) die Würfel gehalten wurden, d.h. nicht ordentlich zufällig gewürfelt wurde.



Das Ziehen:

Das Ziehen der Steine kann erfolgen, indem man die angegebenen Augenzahlen der beiden Würfel mit einem Stein zieht.
Man kann aber auch zwei Steine mit den zwei verschiedenen Augenzahlen der Würfel bewegen.

Falls man mit einem Stein zieht, dürfen die Augenzahlen nicht einfach zusammengezählt werden.
Es muss ein - den Augenzahlen entsprechender - Zwischenhalt möglich sein.
Da der Zwischenhalt von gegnerischen Spielsteinen besetzt sein kann, werden so einige (sonst mögliche) Züge ausgeschlossen.
Beispiel: Weiß würfelt eine 3 und eine 4. Es steht dem Spieler nun frei, mit einem Stein 3+4 oder 4+3 Punkte
oder mit zwei verschiedenen Steinen jeweils 3 und 4 Punkte zu ziehen.

ACHTUNG: Beim Ziehen können alle Punkte, außer diejenigen auf denen zwei oder mehrere gegnerische Steine stehen, besetzt werden.

- Sonderform des Ziehens:
Grundsätzlich müssen beide Zahlen, die die beiden Würfel anzeigen auch gezogen werden.
Sollte nur das Ziehen der einen oder der anderen Zahl möglich sein, muss die höhere der beiden Zahlen gezogen werden.
Die niedrigere Zahl verfällt.

- Falsches Ziehen:
Wenn ein Spieler einen Stein falsch gesetzt hat, darf der Spielpartner die Korrektur seines Irrtums verlangen.
Diese Korrektur darf nur dann erfolgen, wenn er selbst noch nicht gewürfelt hat.
Hat er bereits gewürfelt, darf keine Korrektur mehr erfolgen.






Den gegnerischen Stein schlagen oder "einen Hit machen":

Ein Spieler kann einen Stein des Gegners schlagen,
wenn er beim Ziehen auf einem Punkt landet (oder einen Zwischenhalt einlegt), wo nur ein Stein des Gegners steht.
Dieser geschlagene Stein wird auf die Bar gestellt und muss wieder ganz von vorne beginnen.

Einen Stein wieder ins Spiel bringen:
Der Spieler, der einen oder mehrere Steine auf der Bar stehen hat, muss diese wieder ins Spiel bringen, bevor er mit den anderen Steinen weiterziehen darf. Der Stein muss immer vom Heimfeld des Gegners aus eingesetzt werden.
Beispiel: wenn nur der 2er und 3er Punkt im Heimfeld des Gegners leer sind, und am 5er Punkt der Gegner einen Stein hat, kann der Spieler mit den Augenzahlen 2, 3 oder 5 wieder ins Spiel kommen.
Falls er die 5 würfelt, landet er sogar seinerseits einen Hit.


Pasch:

Ein Pasch ist ein Wurf, bei dem beide Würfel die gleiche Augenzahl zeigen.
Bei diesem darf die gezeigte Augenzahl 4-mal gezogen werden.
Das Ziehen erfolgt nun nach den bereits bekannten Regeln.

Beispiel: Ein Spieler würfelt zweimal die 3. Er kann nun mit einem Stein viermal 3 Punkte vorrücken.
Er kann auch mit einem Stein dreimal 3 Punkte und mit einem anderen Stein einmal 3 Punkte ziehen.
Es besteht auch die Möglichkeit mit zwei verschiedenen Steinen zweimal 3 Punkte vorzurücken.
Schließlich gibt es noch die Möglichkeit mit vier verschiedenen Steinen jeweils 3 Punkte zu ziehen.



Das Rausnehmen:

Es darf erst mit dem Abtragen begonnen werden, wenn sich alle 15 Steine im eigenen Heimfeld befinden.
Dies geschieht, indem man seine Steine nach draußen würfelt.

Beispiel: Wenn 2 Steine auf dem 3er Punkt, 2 Steine auf dem 2er Punkt und 1 Stein auf dem 1er Punkt stehen, kann man zum Beispiel mit dem Wurf 5-2 einen Stein vom 3er Punkt und einen Stein vom 2er Punkt herausnehmen.
Man kann aber auch die 5-2 anders spielen, zum Beispiel einen Stein vom 3er Punkt raus nehmen
und die 2 vom 3er Punkt auf den 1er Punkt spielen. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Gegner noch einen Spielstein einspielen muss.

Falls man beim Ausspielen der Steine von einem gegnerischen Stein geschlagen wird, muss man diesen wieder im gegnerischen Heimfeld ins Spiel bringen.
Man kann erst wieder mit dem Abtragen der Steine beginnen, wenn der Stein wieder im eigenen Heimfeld ist.


Gewinner:

Sieger eines Spiels ist, wer alle Steine abgetragen hat,
bevor der Gegner seinen letzten Stein abgetragen hat.

Die Wertung ist immer einfach, egal wie wo und wie viele Steine des Gegners noch auf dem Feld stehen.

Es wird „Best of 3“ gespielt, d.h. Wer als erstes zwei mal gewonnen hat, ist eine Runde weiter.